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Presseberichte öffentlicher Lesungen und Schreibwerkstätten

Feierabendkreis Grünkraut
Krimilesung beim letzten Feierabendkreis

Das Programm bei unserem Septembertermin organisiert die Volks- und Raiffeisenbank Ravensburg - Weingarten eG schon seit vielen Jahren und übernimmt auch sämtliche Kosten, so dass die Besucher doppelt genießen können. Frau Sandra Friemel von der Geschäftsstelle in Grünkraut kam gerne dazu. Diese Mal war Klaus Schuker, der bekannte Krimiautor aus Ravensburg angefragt. Nach Kaffee und Kuchen stellte er sich und seinen Weg zum Schriftsteller zuerst vor: er arbeitete lange Zeit als Polizist und kam über einen Fernkurs zum Schreiben. Neben Kinderbüchern schreibt er auch Kurzgeschichten und anderes. Bekannt sind seine Bücher „Wasserpilz“ und „Brudernacht“, die in und um Ravensburg spielen.
Er las aus seinem neuesten Buch „Engelsspiel“ die Schlüsselszene und natürlich kam die Frage: „Und wie geht’s jetzt weiter?“ Auch bei der nächsten Vorstellung aus dem Buch „Brudernacht“ wollten die Zuhörer wissen, wie es weitergeht.
Die Kurzgeschichten sind auch sehr spannend. Bei der Geschichte vom verschwundenen Regenwurm fällt einem spontan der Slogan der Radiowerbung ein: Geht ins Ohr, bleibt im Kopf ... Insgesamt war es ein sehr kurzweiliger, spannender Nachmittag. Klaus Schuker beantwortete gerne alle Fragen.
...
Ihr Team des Feierabendkreises:
Moni Wild, Lore Zorell, Uschi Jopke, Heidi Eber, Roswitha Orlowski, Friedl Labor und Christa Gnann

(Mitteilungsblatt der Gemeinde Grünkraut, September 2018)

 

Strafgefangene schreiben Krimis

RAVENSBURG (SZ) - Ein Pilotprojekt der besonderen Art ist in der Justizvollzugsanstalt Ravensburg zu Ende gegangen. Zwölf junge Männer zwischen 21 und 26 Jahren, die sich gerade auf die Hauptschulabschlussprüfung vorbereiten, beteiligten sich im Rahmen eines Unterrichtsprojektes an einer Schreibwerkstatt mit dem Ravensburger Krimiautor Klaus Schuker.
Finanziell gefördert wurde dieses bisher in Baden-Württemberg einmalige Projekt von der Bildungsstiftung der Kreissparkasse Ravensburg und der Straffälligenhilfe und Sozialberatung Südwürttemberg-Hohenzollern.
„Wir hatten durchaus Zweifel, ob wir die Gefangenen für dieses Projekt überhaupt begeistern könnten", räumt Anstaltsleiter Alexander Boger ein. Initiiert hatte das Ganze Hubert Weber vom Pädagogischen Dienst der JVA Ravensburg. „Ich kenne Herrn Schuker seit Jahren und weiß, dass er schon viele Schreibwerkstätten vor allem an Schulen durchgeführt hat. Darunter auch Pilotprojekte im Auftrag der Jugendstiftung Baden-Württemberg und des Kultusministeriums."
Die Zweifel stellten sich rasch als unnötig heraus. Die Teilnehmer stürzten sich, aufgeteilt in sechs Gruppen, voller Elan auf die Herausforderung. Jede Gruppe durfte über das Thema ihrer Geschichte frei entscheiden. Die eigentliche Schreibwerkstatt dauerte vier Tage. Bevor die Geschichten geschrieben wurden, befassten sich die Teilnehmer mit der aus acht Fragen bestehenden Theorie. Nachdem die Originalgeschichten geschrieben waren, ging es ans Überarbeiten. Zwei Tage lang feilten die Teilnehmer an ihren Werken. Und ließen sich auch dann nicht entmutigen, wenn von 18 Seiten insgesamt sieben gestrichen wurden, weil sie die Handlung unnötig verzögerten.
„Wir konnten es kaum glauben, mit welcher Ausdauer die Teilnehmer am Ball blieben", meint Danijela Bulander, eine weitere Projektbegleiterin. „Aber Herr Schuker hat es auch sehr gut verstanden, sie zu motivieren", ergänzt ihre Kollegin Carmen Haller. Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass die jungen Männer durchweg keinen Schulabschluss vorweisen können. „So schwer ist das nicht, wenn man weiß, dass jeder Mensch ein Geschichtenerzähler ist", erklärt Schuker.
Es gewann die Kriminalgeschichte „Ein falsches Spiel", geschrieben von Herrn L, und Herrn D. Alle Teilnehmer erhielten zum Abschluss Urkunden und Preise.

(SCHÄBISCHE ZEITUNG Ravensburg, Dezember 2010)

 

Meinungen der Teilnehmer zur Schreibwerkstatt im November 2010 in der Justizvollzugsanstalt Hinzistobel in Ravensburg (Presseartikel s.o.)

1) Hat Ihnen die Schreibwerkstatt gefallen?

 

2) War die zur Verfügung stehende Zeit ausreichend?

 

3) Was haben Sie persönlich durch die Teilnahme an der Schreibwerkstatt gelernt?

 

Schreibwerkstatt in der Volkhochschule Weingarten

Dass Schreiben etwas ist, bei dem man viel über Sprache und sich selbst lernen kann, konnten 11 Kinder und Jugendliche, die in den Herbstferien an einer dreitägigen Schreibwerkstatt der Volkshochschule Weingarten teilgenommen haben, feststellen. Und dass Bücherschreiben gar nicht so einfach ist merkte man gleich am ersten Tag, als der als Krimiautor und Schreibwerkstattleiter bekannte Schriftsteller, Klaus Schuker, die Kinder aufforderte, zunächst einmal in Form eines Konzeptes die eigenen Gedanken zu strukturieren. Nachdem dann alleine oder in Gruppenarbeit die spannendsten Geschichten auf dem Papier entstanden waren, musste erst noch die Phase der Überarbeitung geschafft werden, bevor dann in einer abschließenden Vorleserunde die Werke stolz einer "kritischen Jury" präsentiert und ein Schreibzertifikat entgegengenommen werden konnte. Am Ende waren sich alle einig, dass man richtig viel gearbeitet hat - eben wie ein "echter Schriftsteller" - und dabei noch viel Spaß hatte.

(K. Weirauch, BÜRGERZEITUNG, Nov. 2009)

 

Krimiautor findet seine Fälle im Schlaf

MECKENBEUREN (wie) - In die Niederungen von Mord und Totschlag hat sich Schriftsteller Klaus Schuker mit seinen Zuhörern in der Wohnanlage begeben. "Wie kommen Sie nur auf solche Ideen?", war die große Frage. ...

"Was muss der Mann für Nächte haben?", mag sich mancher am Dienstagabend bei der Autorenlesung des Kulturkreises in der Wohnanlage gedacht haben. Denn viele seiner Ideen hat Klaus Schuker im Schlaf. Allein im neu erschienen Krimiroman "Brudernacht", seien 15 bis 20 seiner Träume verarbeitet, von Mord und Totschlag bis hin zu schaurigen Szenen. ... Schuker zeichnet mit Worten ein sehr eindrückliches Bild der Tat und der Figuren. So eindrücklich, dass mancher Leser dort heute nicht mehr zum Baden gehe, wie Schuker mit einem Augenzwinkern anmerkte.
Am liebsten aber schreibt er Kurzgeschichten, solche mit Pointen wie in "Kaugummi für eine Leiche". Makaber und dennoch gezielt den Punktgetroffen, erzählt er von der Liebenden, die erst nach ihrem Tod das Vergessen lernt oder von dem Mörder, der nicht das Besondere sucht an seiem Opfer, dem das Gewöhnliche völlig ausreicht.
...
"Wie denkt man sich solche Geschichten aus?", wollten die Gäste von ihm wissen und er stand gerne Rede und Antwort. ... Seine Ideen holt er sich meist aus seinen Träumen und der Rest sei nur noch Handwerk. "Man muss neugierig sein, also gierig auf Neues", erklärte er weiter, "zuhören, beobachten, viel lesen und träumen"
...
"Kein Geistesblitz also, sondern harte Arbeit", fasste Theo Thesing die Arbeit des Schriftstellers zusammen und dankte ihm und den Gästen für den schönen Abend ...
Klaus Schuker schreibt freilich nicht nur Bücher; zudem führt er Jugendliche in Schulen mit ausgefeilten Strategien zur Literatur.

(SCHWÄBISCHE ZEITUNG, Januar 08)

 

Kultur hinter Gittern
Autorenlesung im Ravensburger Gefängnis

"...von außen haben sich Besucher angesagt: Sergio Vesely, der aus Chile stammende Gitarrist und Sänger, wird singen und spielen, und der Schriftsteller und ehemalige Polizist Klaus Schuker erzählt aus seinem Leben.

...Für Klaus Schuker ist es der erste Auftritt hinter Gittern, ein Experiment mit Ungewissem Ausgang, ermöglicht und finanziert vom Friedrich-Bödecker-Kreis, der sich ... die Förderung des Lesens, des Verständnisses für Literatur an Schulen auf die Fahnen geschrieben hat ...

Nach einer letzten Zigarettenpause füllen sich in der Aula die Stuhlreihen. Harald Schmid stellt die beiden Akteure auf der Bühne vor. Ein bisschen Verlegenheit auf beiden Seiten, ein bisschen mehr auf Seiten des Publikums. Die Konstellation ist nicht ohne Reiz. Da sind die Häftlinge - und dort auf der Bühne der ehemalige Ravensburger Polizist Klaus Schuker, der als Verfasser von Kriminalgeschichten gewissermaßen die Seiten gewechselt hat. Vor 15 Jahren sagte er dem Staatsdienst ade. Sein erstes Jahr aisfreier Autor hat ihm gerade mal ein Honorar von 280 Mark eingebracht.

"Also, werdet bloß nicht Schriftsteller", scherzt Sergio Vesely.
...die Jungs sind dankbar für die Abwechslung vom tristen Gefängnisalltag. Nach zwei Stunden ist es erst mal wieder vorbei mit der Kultur im Knast. Einige verabschieden sich per Handschlag von Schuker und Vesely. Und einer fragt sogar schüchtern an, ob er Schukers Erzählband haben kann. Na klar: kann er."

(SCHWÄBISCHE ZEITUNG, von Johann Melzner,
Redaktion: Wir im Süden > 07561/80722)

 

Frederick-Woche, Friedrichshafen (sz), Hugo-Eckener Schule

"Klaus Schuker, mittlerweile ein bekannter Krimi-Autor aus Ravensburg, unterhielt mit seinem pointenreichen Miniaturen und Kurzgeschichten und verblüffte die Zuhörer mit seinem Bekenntnis, seit 1976 über 12000 Träume notiert zu haben, die ihm - neben der aufmerksamen Wahrnehmung gesellschaftlicher Konflikte - Quelle für seine literarischen Arbeiten sind."

(SCHWÄBISCHE ZEITUNG)

 

in der Grünkrauter Bücherei

"... Geschickt versteht es Schuker den Protagonisten vorzustellen und er lässt den Zuhörer genau an der spannensten Stelle mit seinen Erwartungen allein. Also kann man nicht umhin den Roman anzuschaffen, denn jeder hat das Gefühl, spätestens zu Hause weiterlesen zu müssen... Dass dieser schwäbische Literat so offen aus seinem schriftstellerischen Nähkästchen plaudert, das macht ihn sympatisch und es hebt diesen Abend von vielen anderen ab. Wieder einmal eine gelungene Veranstaltung von 'Literatur zwischen Buchregalen' in Grünkraut."

(AMTSBLATT DER GEMEINDE GRÜNKRAUT)

 

Gemeindebücherei Meckenbeuren (ab)

"Kurzweilig und schillernd präsentierte... der ehemalige Polizeibeamte die Feinheiten des Lebens, gespickt mit schwarzem Humor. Vor allem in seinen Kurzgeschichten und Miniaturen lieferte er dem Publikum einen lohnenswerten Abriss tiefgründiger, teils makaberer Geschehnisse... Der freie Schriftsteller... führt nicht nur äußerst genau ein Schreibtagebuch. Er lebt auch von der Fantasie, die er über seine erlebten Träume zur Wirklichkeit werden lässt..."

(SCHWÄBISCHE ZEITUNG)

 

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